zu WIR - Psychotherapeuten - über sich und ihren "unmöglichen" Beruf.
 

 

 

Dieses Buch wurde uns zwecks Rezension zugesandt. Vielleicht schaffen wir demnächst, mehr darüber zu schreiben, obwohl es ein wenig paradox oder unnötig klingt, wenn Psychotherapeuten über ein Buch von Psychotherapeuten über Psychotherapeuten schreiben wollen/sollen.
So zeigen und empfehlen wir Ihnen zunächst nur dieses Buch - sehr gern, zumal PACS ja Supervision und Coachen von KollegInnen anbietet und zum Programm gemacht hat.
Fast 59 Kolleginnen und Kollegen - hauptsächlich aus dem psychoanalytischen Feld, aber auch andere - schreiben aus verschiedenen Blickwinkeln 59 Artikel über uns und unseren Beruf - unsere Einstellungen, Familien, Nöte, Verwirrungen, Freuden, Suizidalität usw. -
Dass dies ein "unmöglicher" Beruf sei, kann ich - P.P. - so nicht sagen. Derartige Mythifizierungen scheinen mir eher unnötig übertrieben zu sein; anders bei Theologen und Pfarrern, die - u.a - ihren Beruf auch als "unmöglich" (v-)erklären, m.E. nur dort zu Recht, wenn sie in ihren "Dialektiken" von Möglichkeit, Notwendigkeit und Unmöglichkeit ihren Weg und ihre Selbst-Definitionen suchen. Da haben wir es einfacher.
Anbei können Sie dieses WIR vorschmecken in der ausführlichen Einleitung des Kollegen-Trios "Kernberg-Dulz-Eckert" und danach im Inhaltverzeichnis, welches Ihnen die einzelnen Autoren und ihre Artikeln anzeigt, deren Überschriften zum Glück klar und nüchtern gehalten, so dass man vorab weiß, welches Thema man dort aufsuchen kann. Es lohnt sich sehr.