CURRICULUM
 
 

Curriculum I
Tiefenpsychologische Psychotherapien (TfP)

Wir organisieren demnächst 5 TfP-Curricula mit je ca 6 Vortrags/Workshop-Kombinationen

Psychodynamische Therapien (PdT) Grundlagen, Schulen, Verfahren
1) Basiskonzepte, Störungsbilder und Aitiopathogenese mit 6 Einheiten
z.B. Psychodynamische Basiskonzepte (W), P.Parisius
z.B: Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) (V), H. Schauenburg
2) Behandlungsmethoden PdT mit 6 Einheiten
z.B. Widerstand" in Psychodynamischen Therapiekonzepten (V) P.Parisius,
z.B. Ein eigenes Konzept psychodynamischer Therapie (W) E. Jaeggi,


3) Lernen von anderen tfp Schulen

1. PdT und Gestalttherapie
2. PdT und Transaktionsanalyse
3. PdT und NLP
4. PdT und Hypnotherapie
5. PdT und Traumatherapie
6. PdT und Kathathym imaginative Psychotherapie (KiP)

4) Lernen von nicht-tfp Schulen/ andere settings
1. PdT und Verhaltenstherapie
2. PdT und Klientenzentrierte Therapie
3. PdT und Systemische Therapie
4. PdT und Körpertherapie
5. PdT und Paartherapie

5) Lernen von anderen Wirklichkeitsssichten
1. PdT und Neuro-Biologie
2. PdT und Sozialpsychologie
3. PdT und Evolutionspsychologie
4. PdT und Soziologie

Alle Veranstaltungen sind bzw. werden akkreditiert. Punkte: je 1 pro 1 Unterrichtsstunde

9. Literatur:
Hoffmann & Hochapfel: Neurotische Störungen und Psychosomatische Medizin
E. Jaeggi u.a.: Tiefenpsychoogie lehren - Tiefenpsychoogie lernen
Wöller & Kruse: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Es folgen später Curricula zu

Curr II Pat- Paartherapie-Modelle
PaT 1. psychodynamisch
PaT 2. verhaltenstherapeutisch
PaT 3. systemisch
PaT 4. gestalttherapeutisch
PaT 5. klientenzentriert
PaT 6. Integrationsmodelle
z.b. 01.04.05 Einführung in die Paarsynthese (W), M. Cöllen

Curr III Cc- Coaching- Modelle
Cc 1. psychodynamisch
Cc 2. verhaltenstherapeutisch
Cc 3. systemisch
Cc 4. gestalttherapeutisch
Cc 5. klientenzentriert
Cc 6. Integrationsmodelle

1. Dez.2004 P.Parisius

 

 

 


Zum Konzept der PACS-Fortbildung

1.) ZIEL
a) ein kompaktes, relativ schnell verfügbares Wissen über das jeweilige Gebiet zu erhalten
b) 1-3 eigene Therapie-Fälle systematisch - incl. Antrags-Text - zu prüfen und
c) eigene Anteile hinsichtlich therap. Stärken und Schwächen besser einschätzen zu lernen.
.....Der ideale Weg: zu einem Thema über 2a) + 2b) zu 2c) zu kommen, um dort eine Weile zu .....üben.

2.) WEGE und MITTEL
a) Vorträge bieten Überblick oder Vertiefungen in ein Thema
b) Workshops vermitteln diese Themen anwendungsorientiert
c) Trainingskurse helfen, das Wissen umzusetzen, es nachhaltig zu assimilieren
Mit konsequentem Evaluieren versuchen wir, die Veranstaltungen auf einem guten Niveau zu halten.

3 ) DIDAKTIK und METHODIK
Das Therapie-Wissen wird vielfältig + primär praxisorientiert vermittelt
- vielfältig bedeutet: mehrere Therapie-Schulen und ihre internen Richtungen
Bsp.: aus der psa Krankheitslehre die trieb-, ich-, selbst-, und beziehungs-psychologischen Ausrichtungen nebeneinander gemäß differentiellen Kriterien
Bsp.: aus der psychodynamischen Schule z.B. Konzept von Strupp & Binder neben dem von H. Davanloo
- praxisorientiert-eklektisch: oft reicht es, wesentliche Bausteine der anderen Konzeptionen partiell und passager - aber gekonnt und nicht willkürlich - einzusetzen. Man muss nicht jede Gesamtkonzeption beherrschen, wenngleich die umfassende Kompetenz in zwei oder drei Verfahren hilfreich ist, um beim jeweiligen Fall flexibel-stringent das Passende umsetzen zu können. Um diese Elemente assimilieren zu können, muss man die Logik des jeweiligen Verfahrens begreifen und seine gesamte Komplexität so reduzieren, plastisch-anwendungsbezogen darstellen, dass ein Transfer leicht möglich wird.
- Seminare haben Workshop-Charakter: aktives, lebendiges und möglichst umfassendes Lernen ist das Ziel. Die Methodik umfasst: Impulsreferate - gezielte Diskussion - Visualisierungen (Flipchart, Video bzw. Audio,) - kurze Körperübungen - selbsterfahrungsorientierte Vermittlung - Rollenspiel - Kleingruppenaustausch - konkrete Fallarbeit - Lern-ZIELvorgabe - Lern-IST- und -Lern-END-Kontrolle - "Hausaufgaben" , um das eigenständige aktive Lernen anzuregen.
- Üben, Üben, Üben. Wir wissen seit langem: entscheidende und nachhaltige Veränderungen gelingen durch Üben. Zu den wichtigsten Themen bieten wir TRAININGS-Kurse an

4.) ReferentInnen-DozentInnen:
Spezialisten, meist HochschullehrerInnen wechseln mit Generalisten/Dozenten, erfahrenen PraktikerInnen, welche die Spezialthemen in Prä- oder Postworkshops thematisch verbreitern oder in die Praxis umzusetzen helfen, damit die Lernenden den Stoff aktiv-souverän für ihre Praxis assimilieren und in der Diskussion mit den Spezalisten auf gleicher Augenhöhe diskutieren können, Z.B. Überblicks-Vortrag "Widerstand-Modelle der PdT" und Grundlagen-Workshop "Basis-Elemente der PdT."
( P.Parisius) die Vor-Arbeiten zum Spezialthema von E. Jaeggi " Ein eigenständiges psychdynamisches Konzept" als Start dieser Serie. www.PACS-Kassel.de

5.) Organisation: Workshops / Kurse:
Blockveranstaltung ganztägig = 8 Stunden oder halbtägig jeden Monat; bei Interesse eine kontinuierliche Gruppe, die selbst ihre Termine festlegt. Veranstaltungsorte/Zeiten bitte online klären. Bei zu großer Nachfrage kann die Veranstaltung kurzfristig wiederholt werden, bei zu geringer fällt sie aus.

6.) Teilnahme:
Die Basis-Kurse dieser ersten Serien - über drei Jahre - vermitteln ein konzentriertes Grundwissen. Sie eignen sich daher für TP- für VT-Lernende u.a., für Anfänger wie für Erfahrene (als Repetitorium und um die eigene Performance zu validieren und zu korrigieren. Lernende können die gesamte Serie buchen oder quer einsteigen. Wer sich einschreibt zum kontinuierlichen aktiven Lernen einer Serie, erhält jeweils bis 3 Wochen vor Beginn Vortritt zu allen Veranstaltungen dieser Serie und 10% Ermäßigung.

7.) Kosten + cme-Punkte:
Vorträge 8,00 €. Workshops mit externen Referenten durchschnittlich 125,00€
1 Monat vor Beginn, danach 145,00€; mit internen Dozenten: 110,00€ bzw. 125€