Dipl.
Psych. Katharina Parisius Anmeldeschluss: 29. Oktober 2007 !! |
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Eine Krise liegt im Grenzbereich zwischen normalem und pathologischem Reagieren auf eine ausserordentliche Belastung. Psychodynamisch gesehen fürchtet die betroffene Person die psychische Dekompensation, die den Zusammenbruch der intrapsychischen Abwehr bedeutet. Erstes Behandlungsziel ist die aktuelle emotionale Entlastung und Unterstützung bei der Steuerung und Bewältigung. Dabei ist auch ein differentialdiagnostischer Blick auf die biografische Dimension, die neurotische Konfliktlage, das Strukturniveau und den Beziehungsmodus hilfreich, um die Therapeutik der Person in ihrer jeweiligen Situation entsprechend zu gestalten. Die Krisenintervention erfordert von der Therapeutin/dem Therapeuten in der Regel einen höheren Aktivitätsgrad, grössere Flexibilität und Kreativität, um regressive Tendenzen zu begrenzen und einen Blick für einstweilige Problemlösungen zu öffnen. Nach theoretischer Einführung werden anhand von Fallvignetten und Rollenspielen verschiedene Behandlungstechniken erarbeitet und praktisch erprobt.
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