Dipl.
Psych. Peter Parisius |
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Manche Therapien könnten ergiebiger verlaufen, wenn wir TherapeutInnen uns (neben festem Arbeitsbündnis, straffem Therapie-Ziel, kluger Strategie u. hinreichend Einfühlung) trauen, dem vermeidenden Patienten mehr auf den Fersen zu bleiben mittels produktiver konfrontierender Interventionen - frühzeitig, kreativ und konsequent. Damit können wir auch verhindern, irgendwann, wenn wir unser Empathie-Pulver verbraucht haben, und unsere Klugheiten über den Patienten (seine Biographie und komplexe Psychodynamik) erschlafft sind, den Patienten oder uns selbst ungnädig-frustriert-vorwurfsvoll anzumachen der ist untherapierbar - oder ich kann nichts, wieder scheitere ich mit diesem Patiententyp. Impulsvorträge (einschließlich eines knappen Schul-Methoden-Vergleiches) und Rollenspiel vermitteln verschiedene Typen von weicher bis harter Konfrontation und deren timing, Indikation und Kontraindikation, primär bezogen auf Einzeltherapie, evtl. auch auf Gruppen- und Paar-Therapie.
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